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Potential für Gemeinden

Kleinwasserkraftwerke bieten viel Potential für Gemeinden, nicht nur in abgelegenen Gebieten.

Denn auch bestehende Leitungen der Trinkwasserversorgung können genutzt werden.

Sofern sie ein Gefälle von 20 bis 30 Meter haben, kann mithilfe von Kleinwasserkraftwerken Energieproduktion vorgenommen werden.

Und dies dezentral ohne Abhängigkeit vom Stromnetz, um somit einem weiteren Anteil an der dezentralen Energieversorungen zu leisten, welche in der Schweiz zunehmend angestrebt wird.

Strom aus Trinkwasser

Kleinwasserkraftwerke sind für viele Gemeinden, Industriebetriebe, abgelegene Einzelanwesen, Landwirtschaftsbetriebe aber auch für Mühlen kostengünstige und moderne Energielieferanten für enerneuerbare und umweltfreundliche Energie.

Gemeinden wie zum Beispiel Hergiswil und Sachseln produzieren bereits Strom aus Trinkwasser und haben so den Anteil an erneuerbarer Energie via Nutzung von vorhandenen Gegebenheiten und Gelegenheiten via Wasserkraft genutzt.

Oft bieten KWKW auch die Möglichkeit zur Mehrzwecknutzung und es können mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden bzw. Nutzungseffekte in mehrfacher Hinsicht generiert werden.

Im Zuge einer Erneuerung der Trinkwasserversorgung, von Hochwasserschutzvorhaben oder von Maßnahmen für die Fischwanderung, welche Gemeinden vornehmen müssen, kann durch die Kombination mit einem Kleinwasserkraftwerk Strom gewonnen werden.

Wasserleitungen

(Im Zuge der Sanierung von Wasserleitungen können 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden und es kann gleichzeitig paralell zur Sanierung auch Kleinwasserkraft installiert werden)

Mit dem Bau, der Renovation und dem Unterhalt von KWKW gewinnt nicht nur die  jeweilige Gemeinde zusätzlich eine kostengünstige Stromversorgung.

Wertschöpfung vor Ort, auch für das lokale Gewerbe

Sondern es wird darüberhinaus auch direkt das lokale Gewerbe unterstützt und gefördert.

So werden zum Beispiel Leitungen und Rohrsysteme benötigt, welche neu installiert werden müssen.

Diese Installationsarbeiten der Rohrsysteme werden in der Regel von der lokalen Wirtschaft vorgenommen.

Dies auch, wenn natürlich nicht jede kleine Gemeinde zufälligerweise gerade einen Hersteller von Rohrsystemen im eigenen Gewerbe hat, was wohl eher (sehr) selten vorkommen dürfte.

Rohrleitung

Rohrleitungskomponenten müssen montiert werden lokal vor Ort, was das Gewerbe fördert (Bildquelle: www.luwinox.de)

Auch wenn die Rohrsysteme angeliefert werden, so werden sie lokal montiert bzw. müssen natürlich vor Ort montiert werden, was Arbeit schafft und Wirtschaftsankurbelung bringt.

Dies ganz im Gegensatz wenn man Strom aus dem "normalen" Schweizer Stromnetz bezieht, der teilweise aus Italien, Frankreich oder Deutschland kommt und vielfach Atomstrom ist, was ja umstritten ist je nach Ansicht und Einstellung zur Nuklear-Energie.

So oder so ist die Wertschöpfung in diesem Falle nicht vor Ort.

Größere Versorgungssicherheit

Gerade aktuell wird wieder hoch debattiert, was passiert, wenn es in Europa zu Unruhen und Verwerfungen kommt.

Die Schweizer Armee übt bereits seit Jahren für solche Szenarien, der Armeechef Blattner höchstpersönlich rief öffentlich dazu, Notvorräte anzulegen.

Notvorrat Stromausfall

(Der Armeechef Blattmann warnt, daß große Gefahren von einem Stromausfall ausgehen; Bildquelle Ausriß: Blick.ch)

Stromversorgung größtes Sicherheitsrisiko

Aber gleichzeitig bezeichnete er auch als eine bzw. die größte Gefahr einen Zusammenbruch der Stromversorgung.

Weil das Schweizer Stromnetz eng verzahnt und vernetzt ist mit dem der umliegenden Länder, welche aktuell überwiegend zur EU gehören (Ausnahme Liechtenstein oder andere Länder wie Island etc., die aber für die Stromversorgung kaum eine Rolle spielen.

Auf neue Risiken wie Stromausfälle sie die Gesellschaft nicht wirklich vorbereitet, so der Armeechef, welcher Mineralwasser hortet und Lebensmittel. 

Und weil bei einem Stromausfall die Heizung nicht mehr funktionieren würde hat er auch einen Holzvorrat angelegt und einen Ofen eingebaut und rät der Bevölkerung ebenfalls dazu, Notvorräte und andere Maßnahmen zu erwägen.

Unruhen EU Schweiz Übung Armee

(Die Schweizer Armee nimmt bereits seit einigen Jahren Truppenübungen vor, die einen Ernstfall in Form von "Unruhen" in der EU simulieren; Bildausriß-Quelle: 20min.ch)

Denzentrale Kleinwasserkraftwerke, welche autonom Energie liefern, erhöhen ergo die Versorgungssicherheit enorm.

Von der Bevölkerung oder auch von Industrie-Betrieben und anderen Betroffenen.

Weil sie bei Zusammenbruch des Stromnetzes in der EU und der Schweiz wie eine Notstromgruppe betrieben werden können.

Landschaftsverschandelung entfällt

Stromleitungen in der Landschaft sind alles andere als eine Schönheit und schaden auch dem Tourismus.

Stromleitung häßlich Landschaft

(Häßliche Landschaftsverschandlung durch Freileitungen entfällt bei lokaler Stromversorgung via Kleinwasserkraftwerke ebenfalls [Symbolbild])

Denn Kleinwasserkraftwerke sind überdies auch eine interessante Alternative zu häßlichen langen Freileitungen, um entlegene Siedlungen, abgelegene Bauernhöfe, Industriebetriebe, Hotels in Tourismusgebieten oder Alphütten mit Elektrizität zu beliefern;

Umweltfreundlich

Kleinwasserkraftwerke können das verfügbare Wasserkraftpotential auf umweltfreundliche Art nutzen

Nebeneffekt Aufklärung

Kleinwasserkraftwerfke eignen sich darüberhinaus aufgrund ihrer Kleinheit und Übersichtlichkeit besonders gut zur Bewußtseinsbildung der Bevölkerung auf dem Energiesektor.