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Gut für den Fischbestand

Studie aus Deutschland (Quelle: AWBW): Mehr Kleinwasserkraft - mehr Fische

Fische leben gut mit Kleinwasserkraft. Zu dieser Feststellung kommt die "Arbeitsgemeinschaft Wasserkraftwerke Baden-Württemberg" nicht nur aufgrund der fischbiologischen Forschungs-Ergebnisse vom Großkraftwerk am Main, sondern auch aufgrund geschichtlicher Fakten.

Fische KleinwasserkraftDrehen sich heute zwischen Waterkant und Alpen nämlich keine 10 000 Wassertriebwerke mehr, so waren es um 1900 etwa 100 000.

Also zehn mal mehr - meist amtlich genau vermerkt.

Und die Zeit vor rund 100 Jahren gilt als diejenige Epoche, in der sich in hiesigen Gewässern die meisten Edelfische tummelten.

Folglich greift die Formel: Mehr Kleinwasserkraftwerke, mehr Fische.

Daß sich die Fischwelt in deutschen Gewässern seit 1950 immer mehr verringerte, ist freilich auch den Betreibern von Kleinwasserkraftwerken aufgefallen.

Allerdings weisen die Inhaberinnen und Inhaber alter Mühlen, Gewerbeturbinen und anderer kleiner Stauanlagen auf Schadenseffekte, die zeitlich mit dem jüngsten Fischeschwund einhergingen.

Zum Beispiel bei Straßenbauten. Dort wurden kleine Bäche ab den 1960er Jahren oft in dunklen, tiefen Fallschächten gefaßt.

Folglich fielen Fisch-Wanderstrecken zu beschaulich gluckernden Brutplätzen massenweise weg. Als weitere Ursache des Fischeschwunds benennt die "Arbeitsgemeinschaft Wasserkraftwerke Baden-Württemberg" unter anderem die chemische Belastung heimischer Gewässer.